unterwegs. sein.

sriweit

zeit los

Schnorr schnorr

Mit der globigen Brille, mit dem ungelenken Schnorchel, alles drückt am um den Kopf, die Ohren die Haare, alles ziept. Die Zähne wie um ’nen Beißring verkrampft, Kampf ums Atmen, um möglichst leicht zu sein.
Schau dich nicht an, schau dich um. & das ist extrordinär. Das ist schwebend, nah, so kurz kurz unter der Oberfläche, kurz über den Wundern. Klare Sicht, dann wieder nicht. Gefährlich nah die Seeigel, 1 Schwapp der Welle, weg von Leichtigkeit, rappel zappel. Dann wieder gleiten. Schauen. Staunen. Atmen. Verdammt, wieder Wasser in der Röhre, kraftvoll rauspusten. Ausatmen. Frei. Zeit vergessen, nicht verlieren. Jeden Moment gewinnen.
Monströs, wie dein eigener Fuß dann diese kurze eingebildete Leichtigkeit durch den Schritt in den Sand zerstört. Dein Fuß – riesig, 1 Ungetüm. 1 Drittel größer als du denkst.